The Weever Sands aus Köln sind zurück! Am 31. Oktober 2024 hat das Post Prog-Projekt sein viertes Album veröffentlicht, mit dem klangvollen Titel „Moonfish. Songs Of Love And Water“.
Wir nehmen das gern zum Anlass, um ein weiteres Portrait über das spannende Projekt zu senden. Am 18. September 2022 war Teil 1 „on air“, jetzt kommt Teil 2 für euch, 120 Minuten mit Musik vom neuen Album und vielen ganz unterschiedlichen Künstlern, die das Projekt beeinflusst haben.
Teil 1 des Portraits (2022) findet ihr unter diesen Links, die zur Ankündigung auf Wattwerker.de und zur Audio-Wiedergabe auf Youtube bei The Weever Sands führen:
https://www.wattwerker.de/2022/09/18-september-2022-weever-sands-das.html
https://www.youtube.com/watch?v=9oYXMuWlUAc
Hier ist, stellvertretend für die freundliche und ruhige Atmosphäre des Albums, das Cover von „Moonfish“ zu sehen, wieder gestaltet von der Kölner Künstlerin und Designerin Esther Brückner.
Jens (Musik) und Moritz (Produktion) von The Weever Sands begleiten euch – wie beim ersten Teil – aus dem Studio von Moritz Maier in Köln www.moritzmaier.net durch das Portrait. Die beiden hatten offenbar viel Spaß beim Aufnehmen, wie man unten sehen kann, und ich finde, man hört das auch!
Anhand von vielen bekannten und weniger bekannten Titeln führt Jens durch die zwei sehr kurzweiligen Stunden, manchmal im Zwiegespräch mit Moritz oder am Klavier sitzend. Dabei gibt es einen interessanten und oft humorvollen Durchgang durch ganz verschiedene musikalische Genres, die man so vielleicht gar nicht unter dem Stichwort „progressive“ vermutet hätte.
Tatsächlich nimmt das Projekt neben dem „klassischen“ Progressive Rock („Prog“), der im Portrait in Form von Mike Oldfield, Jethro Tull und King Crimson auftaucht, auch viele Einflüsse aus Folk, Hip Hop, Minimal Music, Club-Sounds, Klassik, Ambient und New Age auf. So begegnen uns Künstler wie DJ Westbam und der Rapper Rakim genauso wie Portishead oder Joanna Newsom, und sogar Ausflüge in die Filmmusik sind dabei.
Die Breite der Einflüsse spiegelt sich dann auch in der Auswahl der Gäste auf dem neuen Album von The Weever Sands, „Moonfish. Songs Of Love And Water”. So sind etwa ex-Musiker von Mike Oldfield selbst zu hören, etwa Leslie Penning und Mike Oldfields Bruder Terry Oldfield, der mit seinen Bansuri-Flöten-Klängen für einen der Höhepunkte des Albums sorgt. Mit dabei sind auch wieder der ex-Guano Apes-Produzent Geo Schaller an der Flöte und der Technical Death Metal-Gitarrist Armin Rave, aber auch die Keyboarderin Dyanne Potter und der Bassist Jan Christiana, die zusammen das US-amerikanische Duo Potter’s Daughter bilden.
Natürlich gibt es neben der Musik vom aktuellen Album von The Weever Sands auch ein paar Stücke von früheren Alben, so dass man eine Vorstellung von den verschiedenen Facetten des Projekts bekommt. Hier ein schöner visueller Eindruck von der Tradition, mit Öl auf Leinwand in die 70er-Jahre zurückzugehen:
Jens und Moritz sprechen unter anderem darüber, wie das musikalische Hauptthema für den Mondfisch entstanden ist und welche Rolle der Film „Der weiße Hai“ dabei spielt, aber auch über die besondere Herausforderung, ein Album zu produzieren, dessen zentrales Stück – „Moonfish (Opah)“ – fast 30 Minuten lang ist und das man nicht „mal eben“ einfach so durchhören kann. Dazu braucht es am Ende, wenn man den Bildern glauben will, viel Geduld, Cola, Tee und offenbar auch sehr viel Papier…
Wenn diese Ankündigung euer Interesse geweckt hat: Alles über das Projekt und das neue Album findet man unter www.The-Weever-Sands.com und auf der entsprechenden Facebook-Seite. „Moonfish. Songs Of Love And Water“ und die drei anderen Alben von The Weever Sands stehen auf den üblichen Plattformen und auf Bandcamp. 
